9.11.2024 KLAK im tak: Zuzug nicht gestattet. KLAK AutorInnen und 35 Jahre Berliner Mauerfall – das Vorher und das Nachher.
Sonnabend, 9. November 2024, 19:30 Uhr
Eintritt frei
KLAK im tak | tak village/ Oranienhof
Theater Aufbau Kreuzberg | Prinzenstr. 85 | 10969 Berlin
Zuzug nicht gestattet.
KLAK AutorInnen und 35 Jahre Berliner Mauerfall
- das Vorher und das Nachher
u.a. mit Esther Andradi (Argentinien), Gregorio Ortega Coto (Spanien), Juan Carlos Méndez (Peru), Anja Tuckermann, Lutz Steinbrück (Deutschland). Musik von Alfonso Covarrubias (Chile).
LUTZ STEINBRÜCK
Lebt seit 2004 als Lyriker, Songwriter und Journalist in Berlin.
Haltlose Zustände. Gedichte
Gedichte und Text-Collagen aus diffusem Unbehagen im Kontext deutscher Geschichte und Befindlichkeiten – mit besonderem Bezug zum 9. November. Ein neuer Lyrikband des Berliners aus Bremen ist in Vorbereitung.
ANJA TUCKERMANN
aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg, schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
Die Haut retten. Roman
Die Stadt Berlin spiegelt ihre Zerrissenheit. Alles ist im Umbruch, nichts bleibt, wie es war. Wie so viele im wiedervereinigten Berlin sind Karla und Joschi auf der Suche.
Ein Buch über das Berlin nach dem Fall der Mauer, unmittelbar und wieder hochaktuell.
ESTHER ANDRADI
Esther Andradi ist eine deutsch-argentinische Schriftstellerin in Berlin Ihre bei KLAK erschienenen Bücher reflektieren die Stadt Berlin vor und nach dem Mauerfall. Ihr Essayband von 2023 Sprache der Reise. Essays von der Grenze und andere Texte im Transit erscheint in deutscher Übersetzung von Timo Berger in Kürze bei KLAK.
Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel (KLAK, 2016)
In ihren Streifzügen aus den Jahren 1983 bis 2014 zeichnet Esther Andradi die gewaltigen urbanen Veränderungen der kosmopolitischen Stadt Berlin nach.
Esther Andradi, Drei Verräterinnen. Roman (KLAK, 2019)
„Esther Andradis Roman zu lesen heißt, durch die moderne Geschichte einer Stadt wie Berlin zu gehen.“ - Luis Pulido Ritter, Revista Confluencia, Colorado, USA
“Esther Andradi landet im West-Berlin der Achtziger – großartig, klug und verrückt. Philosophisch und dramatisch. Das Mauer-Berlin mit Hausbesetzungen und verschrobenen Exilantengruppen aus argentinischer Sicht…” - Tanja Dückers, Berliner Autorin
Gregorio Ortega Coto
wurde 1946 als Sohn spanischer Auswanderer in Marokko geboren, wuchs dort auf und kam mit zwölf Jahren nach Spanien. Anfang der 1970er Jahre emigrierte er nach Deutschland und lebt seitdem in Berlin. Ortega Coto schreibt auf Deutsch, bisher veröffentlichte er u.a. Kurzgeschichten und den Roman Wenn Glühwürmchen tanzen (KLAK, 2019). Sein Erzählband Canela und andere Geschichten erscheint noch 2024 auf Deutsch und Spanisch bei KLAK.
Juan Carlos Méndez (Peru)
Juan Carlos Méndez war ein Jahrzehnt in Lima Chefredakteur (Kulturabteilung) der politischen Wochenzeitung Caretas. Er studierte an der Universität Bonn, wo er auch als Dozent tätig war. Als Kulturmanager koordinierte er verschiedene Projekte des Goethe-Instituts Peru. Die Übersetzung seines Romans „Redaktionsschluss“ (Penguin Random House, Lima 2022) ist in Vorbereitung bei KLAK.
Er lebt derzeit in Berlin, wo er über die Darstellung Berlins in der lateinamerikanischen Literatur promoviert.
Musikalisches Programm
Alfonso Covarrubias
ist ein chilenischer Bandoneonist, Multi-Instrumentalist und Komponist. Er hat in verschiedenen Tango-Ensembles gespielt, wie z.B. "Septeto La Hoguera" (Argentinien) und "Calletango" (Chile). Zeit 2022 lebt er in Berlin und leitet die Jazz-Tango-Fusion-Band "Alfonso Covarrubias Ensamble 96".
www.ensamble96.com