geboren 1981 in Wiesbaden, arbeitete im Entwicklungsdienst in Chile und Nicaragua und war seit 2008 im Cambridge University Hospital als Hebamme tätig. Sie veröffentlichte in Anthologien und Literaturzeitschriften und war Preisträgerin des Literaturforums Hessen-Thüringen. Ihr Debütroman „Splitterzeiten“ erschien 2020 im KLAK Verlag, ebenso wie „Das Marsyasprojekt“, das sie im gleichen Jahr als Lyrikerin mit dem Pianisten Alexander Kokic Schmidt und der Malerin Sandy Lang uraufführte. 2021 wurde „Splitterzeiten“ für den Uwe-Johnson-Förderpreis nominiert. Für die Arbeit an ihrem zweiten Roman erhielt Flora von Herwarth ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung.
Bei KLAK erschienen:
Splitterzeiten. Roman, 2020
Das Marsyasprojekt. Was eins ward und innen, Gedichte, Mit einer Audio-CD, 2021
Requiem viridem. Träume mich grün, Gedichte, Mit einer Audio-CD, 2022