Ron Kolm
geboren 1947, ist ein US-amerikanischer Autor, Herausgeber und Archivar. Er gilt seit den 1970er Jahren als einer der „aufständischen“ Literaten, die während der „offensichtlichen Transformation und dem Verfall“ von New York City aufgetaucht sind. Seine Werke wurden als „radikale Postmoderne“ bezeichnet und thematisieren Antiinstitution und Anti-Establishment, den Immobilienboom und den Alltag in Manhattan vor der Gentrifizierung. Neben zahlreichen eigenen Veröffentlichungen hat er als Teil des Lower-East-Side-Kollektivs „the unbearables“ diverse Anthologien rausgegeben. Daneben hat Kolm literarische Archive aufgebaut, u. a. im Harry Ransom Centre in Austin, Texas, an der Ohio State University, der Suny University at Buffalo, und die „Special Collection“ der New York University, die als Ron-Kolm-Papers über 3.500 Werke der New Yorker Kunstszene repräsentieren.
Ron Kolm lebt in Long Island, New York.
Bei KLAK erschienen:
Die Plastikfabrik. Amerikanische Geschichten. Herausgegeben und übersetzt von Carlotta Jarchow
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