Salli Sallmann
1953 in Chemnitz geboren, gehörte in den 1970ern zu den kritischen Lyrikern und Liedermachern der DDR-Künstlerszene. Er wurde 1977 durch das Ministerium für Staatssicherheit wegen „staatsfeindlicher Hetze“ verhaftet und nach Monaten nach West-Berlin ausgewiesen. Seit 1978 erschienen mehrere Gedichtbände, die Sallmann als subversiven und hintergründigen Gedichte- und Songschreiber ausweisen. Sallmann schloss 1989 ein Studium der Germanistik ab und arbeitet weiterhin als Schriftsteller, Musiker und Maler. Seit 1992 ist Sallmann Literatur-Redakteur beim ORB, dann SFB, jetzt RBB.
Letzte Veröffentlichungen:
„Badetag“-Berichte aus dem DDR-Alltag, 2009, Frankfurt am Main
„Zu viel Verwirrung hier“, CD, Rocksongs, 2009 Berlin
„Kreuzberger Eislieder“, CD, Songs, 2011, Berlin
„Über die Tücken des Alkoholismus in Verbindung mit Kohleheizung“,
Gedichte und Texte, 2006, Dresden
bei KLAK:
„Über die Tücken des Alkoholismus in Verbindung mit
Kohleheizung“, Gedichte und Texte, durchgesehene Neuausgabe, 2013
Der Buckelspringer, Stories, 2013