Description
Esther Andradi
Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel
Aus dem Spanischen von Margrit Klingler-Clavijo
Ob es um einen alten Hut, ein Schiff namens “Amor” oder die Stolpersteine geht, die Zeit der Teilung oder das Erwachsenwerden des wiedervereinigten Berlin: mit ihrer feinen Sprache findet Esther Andradi im Alltag Berlins immer das besondere Detail. In ihren Streifzügen, die zwischen 1983 und 2014 in Peru, Argentinien und Mexiko erschienen, zeichnet Esther Andradi die gewaltigen urbanen Veränderungen der kosmopolitischen Stadt nach.
Wir lesen auch persönliche Porträts über Frida Kahlo, Rosa Luxemburg und Christa Wolf, den spanischen Maler Josep Renau sowie ein Gespräch mit der Berliner Rechtsanwältin Seyran Ateş, oder erfahren, was Buenos Aires mit dem legendären Film “Metropolis” von Fritz Lang zu tun hat. Ein sensibler und ungewöhnlicher Blick auf eine Stadt im permanenten Wandel.
Ich bin eine Lateinamerikanerin, die vor Ort vom Davor und Danach des Zusammenbruchs erzählt. Gleichsam als Weiterführung der alten Sitte, Briefe zu schreiben, bezeugen diese Texte meine Perplexität und mein Staunen und evozieren eine Stadt und ihre Menschen aus den Ritzen heraus, die sie berühmt machten.
Esther Andradi
“Ein Blick der Verblüffung, Staunen, Abenteuerlust: Momentaufnahmen über Berlin, die wunderschön geschrieben sind”
Pieke Biermann, Die Literaturagenten/ Radio Eins
“Mein Berlin” ist eine Hommage an Walter Benjamin und an alle, die nicht die Barbarei überleben konnten. Texte wie die Stolpersteine der Erinnerung. Eine Kunst: zu leben, zu schreiben.
A propósito de Mi Berlín de Esther Andradi, Diana Paris